Weihnachtsbeleuchtung in Ebermannstadt 2022/2023

In den sozialen Medien (z.B. Facebook) und auch auf der NLE-Homepage wurden in letzten Tagen Aussagen und Kommentare zu der öffentlichen Stadtratssitzung vom 17.10.2022 veröffentlicht und diskutiert, die so nicht der Realität entsprechen. Der Vorschlag, die Weihnachtsbeleuchtung einzuschränken stammte aus dem Rathaus und wurde vom Geschäftsstellenleiter, sicherlich im Einvernehmen mit der Bürgermeisterin, als Beschlussvorschlag für die Stadtratssitzung am 17.10.2022 herausgegeben.

Beschlussvorschlag:
Der Stadtrat der Stadt Ebermannstadt beschließt, im Zusammenhang mit der Energiekrise die Weihnachtsbeleuchtung in der Saison 2022/2023 folgendermaßen zu reduzieren:

Variante 1
Die Überspannungen, Standsterne und Girlanden werden im Bereich der B470, Bahnhofstraße, Hauptstraße, Marktplatz und Zum Breitenbach nicht angebracht. Lediglich die bereits vorhandene Beleuchtung an den Bäumen auf dem Markplatz wird angeschaltet.

Variante 2
Die Überspannungen, Standsterne und Girlanden werden im Bereich der B470, Bahnhofstraße und Zum Breitenbach nicht angebracht.

Da die Aufstellung von Christbäumen auf dem Marktplatz und in den Ortsteilen im Beschlussvorschlag nicht vorgesehen war, stellte Franz Josef Kraus Fraktion FDP/Bürgerforum den Antrag, wenigstens den Weihnachtsbaum an der Krippe zusätzlich auf dem Marktplatz aufzustellen und diesen zu beleuchten. Nachdem der Geschäftsführer erwähnte, dass es „vergessen“ wurde die Weihnachtsbäume im Beschlussvorschlag aufzunehmen, nahm Franz-Josef Kraus seinen Antrag zurück.  In der Folge wurde über den ersten Beschlussvorschlag abgestimmt, wobei die Bürgermeisterin auf Grund der angespannten Energiesituation auf notwendige Einsparungen hinwies. Die 8:6 Abstimmung (von 21 Mitgliedern waren nur 14 anwesend) erfolgte daraufhin wohl auch mit NLE-Stimmen und Stimmen aus anderen Fraktionen.

Interessant ist auch, dass die Bürgermeisterin selbst gegen den von ihr eingebrachten Vorschlag gestimmt hat.

Ein Rechtfertigungsversuch auf der NLE-Homepage, der zum Teil verlinkt und als umfänglich Information benannt wurde, kann von FDP/Bürgerform Seite so nicht akzeptiert werden.

Nur weil etwas auf der NLE- Homepage steht, muss es noch nicht der Wahrheit letzter Schluss sein.

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